Ich war vor kurzem feiern in Berlin, mit zwei Kollegen im Schwulenclub "Haus B". Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr euch auf einer Party befindet, und der Alkoholpegel stimmt zwar, die Musik ist auch okay, aber das Publikum auf dieser Party ist einfach so gar nicht euer Ding? Wenn ich behaupten würde, dass das auf dieser Party der Fall gewesen wäre, dann wäre es maßlos untertrieben. Haus B, oder auch die "Busche" wie es genannt wird, ist eine verdammte Geiserbahn. Der richtige Ort um einen Wettkampf der Freaks stattfinden zu lassen.
Um eins klar zu stellen: ich habe kein Problem mit verrückten Vögeln, hässlichen Menschen oder auch der cross-dresser-Kultur, aber im Haus B sieht man irgendwie nichts anderes.
Man wird schnell mal von irgendwelchen Travestie-Amazonen auf tödlichen High-heels überrannt, das Durchschnittsalter liegt bei gefühlten 18 Jahren, und wenn man denkt, da läuft ein ganz netter Typ vor einem, dann isses doch nur ne Butsche. Von denen muss da auch irgendwo ein Nest sein...
Ich möchte die Gelegenheit nutzen hier in meinem Blog von diesem Schuppen abzuraten. Außer ihr seid hacke dicht und bereit überall zu feiern (in dem Zustand hat sogar mein Aufenthalt im "Albtraum" in Norderstedt Spaß gemacht), sucht euch einen anderen Laden. Wem die Argumente nicht reichen, der schaue sich die zwei angehängten Partyfotos aus dem Haus B an. Und nein, ich bin nicht auf den Bildern.
Mittwoch, 21. April 2010
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Ich würde sagen, die Busche ist das Schwule gegenstück zum Q-Dorf...
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