Samstag, 13. März 2010

Versuchskaninchen-Post Nr.2: I'm a cyborg, but that's okay.

Die erste Nacht war wirklich alles andere als gemütlich. 10 Elektroden auf dem Kopf, dann noch 7 in Gesicht und am Hals, 2 an den Beinen, und 2 am Oberkörper, dann noch zwei Gurte um Bauch und Brust, achja und ein Mikrofon unter der Nase, alles mit langen Kabeln dran versteht sich. Und diese Nacht war nur zur Gewöhnung. Ab der kommenden Nacht wird erst wirklich aufgezeichnet, und da kommen noch einige weitere Kabel hinzu...  Bei dem Kabelsalat hat man Sorge sich des nachts zu erdrosseln.
Die meisten kommen nach dem Schlafen zwar wieder ab, aber die 10 auf meinem Kopf sind bis zur Entlassung festgeklebt. Die Kabel werden am Hinterkopf zusammengelegt und kommen in einen langen schwarzen Schlauch, der bis zur Hüfte geht. Am ende des Schlauchs schauen die Kabel noch ein Stück heraus. Es ist quasi ein langer elektronischer Zopf, und er erinnert mich stark an den Film Avatar... Was passiert, wenn ich die enden der Kabel, die ja mit meinen Hirnströmen verbunden sind einfach mal an mein MacBook anschließe? Vielleicht könnte ich dann diesen Post mit meinen Gedanken schreiben statt diese lästige Tastatur zu benutzen. Oder ich könnte mich digitalisieren, wie dieser elektronische Gremlin in Gremlins 2? Ich werde dem auf den Grund gehen...

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